Die Geschichte des Eifel-Zoos
Der Kölner Kaufmann, Hans Wallpott, erwarb 1965 Teile des heutigen Eifel-Zoo- Geländes, welche früher der Fischzucht dienten. Durch seine Naturverbundenheit und den neu gewonnenen Platz hielt er sich bald Hunde, Esel und ein Wildschwein.
Er baute Ihnen Gehege, erschloss Wege und beforstete das bis dahin kahle Grundstück.
Bald sprach es sich herum, dass man bei „Wallpott´s“ was zu sehen bekommt.
Es folgten weitere Gehege und die Haltung von einheimischen Wildtierarten.
Am 25. Juni 1972 öffneten Regierungspräsident Konrad Schubach und weitere Repräsentanten des öffentlichen Lebens das große schmiedeeiserne Tor
des Tierparks, der damals „Neubierbach“ hieß.
Pastor Schlich erbat Gottes Segen für Mensch und Tier sowie „für das großartige Werk, das zeige, zu welchen Leistungen ein Mann fähig ist, der von jeher eng mit der Natur verbunden ist und bereit sei, sein Werk zur Erbauung der Mitmenschen freizugeben“.
Welch ein Tag für das Prümer Land und die gesamte Region!
Für Hans Wallpott erfüllte sich ein Lebenstraum. In wenigen Jahren (1969 bis 1972) war es ihm gelungen, das landschaftlich reizvolle Seitental zu einem
einmaligen Anziehungspunkt zu machen.
Bis zum Jahre 1978 hatte sich der Zoo auf 30 Hektar erweitert.
70.000 Besucher pro Jahr dokumentierten damals die Anziehungskraft des Eifel-Zoos und die Zahl der Gäste wuchs kontinuierlich.
„Beharrliche Aufbauarbeit und den festen Willen zum Erfolg aus Liebe zur
Natur und den Tieren!“
bescheinigte zum 10-jährigen Jubiläum des Zoos Landrat Gasper.
Der Zoogründer Hans Wallpott verstarb am 16.05.2017 im Alter von 89 Jahren.
Bis zum heutigen Tage ist der Eifel Zoo ein privater Betrieb.
Der Zoo und die komplette Anlage erhalten sich alleine durch Spenden und
die Einnahmen der Eintrittsgelder!
Öffentliche Zuschüsse gibt es leider keine!